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1. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 313

1842 - Zwickau : Zückler
313 mcdanern war nur noch grimmiger geworden. Ja, jene Züge gaben sogar Veranlassung, daß das Kreuz rn einem Theile von Europa dauernd durch den Halb- mond verdrängt werden konnte. Eine Abtheilung der Kreüzfahrer nämlich hatte 1204 wegen ihnen wider- fahrener Beleidigung die Waffen gegen Constantinopel gerichtet, wo damals noch christliche Kaiser herrschten. Die Stadt und das dazu gehörige Reich, welches ei- nen großen Theil der jetzigen Türkei umfaßte, waren erobert worden, und obgleich sich die vertriebenen Kai- ser der Herrschaft später wieder bemächtigten: so war doch ihr Reich auf das äußerste geschwächt. Da nun kurz nach den Kreüzzügen in Kletnasien die osmani- schen Türken mächtig wurden: so konnten die christli- chen Kaiser von Constantinopel diesem aufstrebenden Volke nicht mehr widerstehen, verloren eine Provinz nach der andern an dasselbe, und zuletzt blieb ihnen nur noch ihre Hauptstadt. Aber auch diese verloren sie 1453 an den türkischen Sultan Muhamed Ii.» und seitdem sind die christlichen Bewohner dieser Gegenden harten Bedrückungen ausgesetzt gewesen bis auf den heutigen Tag. Nur dem Königreiche Griechenland ist es gelungen, nach blutigen Kriegen seit dem Jahre 1821 sich wieder loszuringen von dem schweren Joche. Überhaupt sind die Türken, welche vor 400 Jahren ganz Eüropa mit ihrem Schrecken erfüllten, in Ge- werben, Handel und Wissenschaften, in den Künsten des Friedens und des Krieges so weit hinter uns zu- rückgeblieben, daß sie die Dauer ihrer Herrschaft in Eüropa nicht mehr ihrer Kraft, sondern der Eifersucht eüropäischer Staaten zu danken haben, deren keiner dem andern die Erwerbung jener Länder gönnen will. Also nicht blos der einzelne träge Mensch steht in Nach- theil gegen den thätigen, auch von ganzen Völkern gilt diese Erfahrung, (vgl. dr. Schb. 226 ff.) 11) Höchster Mißbrauch der päpstlichen Gewalt. Niemand hatte von den Kreüzzügen größeren Nut- zen gezogen, als die Päpste, welche sich derselben zur Erweiterung ihrer Macht bedienten. Schon vorher hatte Gregor Vii. die Aussprüche der Päbste für un-

2. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 192

1865 - Zwickau : Zückler
192 3. Braunschweig, Hst. Braun- schweig. 4. Sachsen-Altenburg, Hst. Al- tenburg. 5. Sachsen-Koburg-Gotha, Hst. Koburg. 6. Sachsen-Meiningen, Hst. Mei- ningen. 7. Schleswig-Holstein, Hauptst, 'Schleswig. Vi. 8 Fiirstcnthiimer. 1. Schwarzburg-Sondershausen, Hst. Sondershausen. 2. Schwarzburg-Rudolstadt,Hst Rudolstadt. 3. Lippe, Hst. Detmold. 4. Scbaumburg-Lippe, Hauptst. Böckeburg. b. Reuss ältere Linie, Hst. Greiz. 6. Reuss jung. L., Hst. Schleiz. I 7. Waldeck, Hst. Arolsen. 8. Liechtenstein,Hauptoi tliech-_ tenstein oder Vaduz. Vii. 1 Landgrasschaft: Hessen, Hst. Homburg. Viii. 1 Kirchenstaat! Das päpstliche Gebiet, Hst. Rom. * Iv. 9 republikanische oder Freistaaten. 1. Die Schweiz, Hst. Genf und Bern. 2. St. Marino (in Italien), Hst. Marino. 3. Monaco (in Frankreich, öst- lich von Nizza). 4. Andorra auf den Pyrenäen), Hst. Andorra. 5. Goust (auf den Pyrenäen), Hauptort Goust. 6. Frankfurt,Hst.frankfurta.m. 7. Hamburg, Hst. Hamburg. 8. Lübeck, Hst. Lübeck. 9. Bremen, Hst. Bremen. Die 5 europäischen Grossmächte sind: Österreich, Preus- sen, Russland, Frankreich, Fngland. Unter den nordischen Mächten versteht man Dänemark, Schweden, Russland. Tjnter den W estmächten Frankreich und Fngland Neben den Landmäch- ten unterscheidet man See- und Colonialmächte. 11. Südeuropa. Südeuropa besteht aus drei nach Süd ausgestreckten Halbin- seln und vielen Inseln des mittelländischen Meeres. Die west- lichste dieser Halbinseln heisst nach dein Gebirge, durch welches sie von Frankreich geschieden i-t, die pyrenä ¡sehe Halbin- sel. Sie wird von Spaniern und Portugiesen, Abkömmlingen der alten Römer, Germanen und Mauren bewohnt hon die Phö- nicier hatten hier Colonien. Dann stritten sich Carthager und Römer; den letztem nahm um doo n Chr das deutsche Volk der We8tgolhen Spanien weg. 71 I besetzten die Araber (Mauren) die Halbinsel. 1492 kam die letzte Stadt der Mauren, Cranada, an die Christen zurück. Welche Meere umgeben die Halbinsel? He enthält die Königreiche Portugal und Spanien. Welches von beiden ist grösser? —

3. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 427

1865 - Zwickau : Zückler
427 [275] sie ns den hundertsten Theil seines Vermögens auf Almosen zu verwenden; wenigstens einmal in seinem Leben nach Mekka zu wallfahrten; sich des Wei- nes und der Glücksspiele zu enthalten; wöchentlich den Freitag von der Ar- beit zu feiern und sich in der Moschee (Kirche) einzufinden, und _— Muha- med's Lehre mit dem Schwerte in der Hand zu verbreiten. Wer diese Pflich- ten erfüllt, ist ein Gläubiger und empfängt als Lohn das ewige Leben. Die Nachfolger Muhamed's im Propheten- und Herrscheramte, die Khalifen, ha- den seine Lehre sehr eifrig verbreitet. Dabei kam ihnen der Umstand, daß sie zugleich die geistlichen und die weltlichen Oberhäupter ihres Volkes waren und die ärgerlichen Streitigkeiten unter den Christen selbst sehr wohl zu Statten. So ist es denn geschehen, daß ein großer Theil des südöstlichen Europa's, wo einst die christlichen Kaiser von Konstantinopel herrschten, fer- ner Kleinasien, Syrien, selbst Palästina, das Vaterland unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi, beinahe die ganze Nordküste Afrika's nicht mehr in der Gewalt der Christen, sondern der Muhamedaner sich befinden. Auch nach Spanien herüber kamen die Araber und eroberten den größten Theil des Landes. Als sie aber auch in Frankreich eingedrungen waren: so wur- den sie 732 von dem fränkischen Feldherrn Karl Martell zwischen Poitiers (spr. Poatieh) und Tours (spr. Tuhr) geschlagen. Später wurden sie aus Spanien wieder verdrängt und mußten zu Ende des 15>. Jahrh, dieses Land ganz verlassen. Ihre Anhänger haben sich in mehre Secten getheilt. Die Perser haben diese Religion angenommen. Aber die Türken nehmen zu dem Koran noch eine Art Tradition (Überlieferung) an, die Sunna heißen, sie heißen daher Sunniten; die Perser nicht, und heißen Schiiten (Abgesonderte). Beide Parteien hassen einander. 7. Der Papst. Nicht weniger verderblich für das Christenthum war der Einfluß, welchen sich die römischen Bischöfe zu verschaffen gewußt hatten. Wie ganz anders war es doch nach und nach' in der Kirche ^Jesu geworden! Die Apostel und ihre Schüler hatten lediglich Lehrer und Rathgeber der von ihnen gestifteten Gemeinden sein wollen. _ Zu Presbytern und Bischöfen wählte man nur Män- ner, welche sich durch ein reiches Maß der Gaben des heiligen Geistes, durch festen Glauben, beharrlichen Eifer für das Evangelium und istrenge Sitten- reinheit auszeichneten. Dafür kam man ihnen mit Ehrfurcht und Vertrauen entgegen; _ damit begnügten sie sich. Sie verrichteten sogar ihr geistliches Amt unentgeltlich; jedoch wurde dies anders, als die Größe der Gemeinden und die Meng: der Geschäfte zunahm, so daß sie denselben ihre ganze Zeit widmen und daher nun von ihrem Amte leben mußten. Bald aber fingen die Geist- lichen an, nach der Weise der jüdischen Priester sich als einen Stand zu be- trachten, der vor Gott einen höheren Werth habe und nannten sich Kleros (Gottes Theil), die Nichtgeistlichen aber Laien (Leute vom Volke). Noch höher stieg die Gewalt der Geistlichen, als durch Constantin den Großen das Chri- stenthum zur herrschenden Religion im römischen Reiche erhoben worden war. Die Kirchen erhielten reiche Schenkungen und Vermächtnisse; die Geistlichen wurden von Staatsabgaben befreit; die Bischöfe waren nicht mehr einfache Diener der Kirche, sondern zugleich hochgestellte Diener des Staates; ihre Beschlüsse wurden unter die Reichsgesetze aufgenommen, und die Kaiser liehen zur Ausführung derselben ihre Macht. Und wohl haben viele Geistliche sich ihres Ansehens auf würdige Weise bedient. Sie nahmen sich der Hilfs- bedürftigen , vorzüglich der Wittwen und Waisen an; sie verwendeten sich bei weltlichen Beamten, ja selbst bei den Kaisern, nicht blos für einzelne Unglück- liche, sondern oft auch für ganze Städte und Landschaften, welche unter har- tem Drucke seufzten. Sie wandten mehr als einmal durch ihre Fürbitte bei

4. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 347

1865 - Zwickau : Zückler
347 denn sie bestand in Pflanzen-, Thier- und Sternendienst. So beteten sie den Apis, das Krokodil, den Ichneumon, den Ibis, die Katze u. a. Thiere an; sie verehrten die Lotospflanze u. Akazie, die Sonne u. den Mond. Die Priester hatten aber eine vollkommnere Religion, die sie vor dem Volke geheim hielten. In den Wissenschaften waren die alten Egypter ziemlich bewandert; sie führten große Bauwerke auf (Pyramiden u. Obe- lisken), berechneten Sonnen- und Mondfinsternisse, trieben Acker- u. Berg- bau, Handel u. Viehzucht auf eine sehr verständige Weise. Auch verstan- den sie, ihre Todten durch Einbalsamiren vor Verwesung zu schützen (Mu- mien). Als- ihr ältester König wird Menes genannt. (2100 v. Chr.) Um d. I. 1500 zogen die Israeliten unter Moses aus Egypten. Der grausame Perserkönig Kambyses eroberte es (528), u. i. I. 332 drang der berühmte Macedonier Alexander d. Gr. in das Land ein, eroberte es u. gründete Alexandria. Nach seinem Tode (323) erhielt sein Feld- herr Ptolemäus Lagi das Land. Künste u. Handel blühten bald unter dem Schutze der Ptolemäer. Zuletzt nahmen die Römer unter Octavia- nus das Land in Besitz (30). Das Christenthum verbreitete sich hier sehr zeitig. Lukas u. Markus sollen hier gepredigt haben. Im I. 395 n. Chr. wurde das römische Reich getheilt u. Egypten eine Provinz des mor- genländischen Kaiserthums. Omru, der Feldherr der Saracenen, eroberte es aber (610), und nun gehörte es den Arabern, bis sich (1251) die Mameluken (Leibwache des egyptischen Sultans) des Landes be- mächtigten. Später eroberten es die Türken u. (1798) sogar die Fran- zosen unter Napoleon. Seit 1811 wird es als eine erbliche Statthalter- schaft von einem Pascha unter türkischer Oberhoheit verwaltet. 3 Die Hebräer. Die alten Hebräer sind das Stammvolk der heutigen Juden. Sie sind weniger durch große Heldenthaten oder durch Verdienst um Kunst u. Wissenschaft oder durch merkwürdige Erfindungen berühmt geworden, als vielmehr durch ihre Religion, durch ihre außerordentlichen Schicksale und ihre Glaubenstreue. Jesus ging aus ihrem Volke hervor. Ihren Namen sollen sie vom Stammvater Abraham's, Heber, erhalten haben; Andere meinen von dem Worte Heber, welches Ankömmling, Fremdling bedeutet. Als ihr Stammvater wird Abraham angesehen, welcher (2022) aus Mesopotamien nach Westen über den Euphrat zog. Die Bibel erzählt uns, wie die Hebräer später nach Egypten gingen, dieses Land (1500) wieder verließen, unter Josua das gelobte Land eroberten, hier erst unter Rich- tern und dann unter Königen lebten. Als sie von den göttlichen Geboten abwichen, traten unter ihnen die Propheten auf, welche sie zum Glau- den u. zur Frömmigkeit zurückführen wollten. Nach der Theilung des Reiches stürzte sie Uneinigkeit bald in's Verderben. Salmanassar von Assyrien führte (722) die Israeliten und Nebukadnezar von Baby- lonien (588) die Juden aus ihrem Vaterlande weg. Aus dieser Gesan-

5. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 348

1865 - Zwickau : Zückler
348 [172] genschaft kehr-te 52 Jahre später ein kleiner Theil nach Palästina zurück. Die persische Herrschaft über die Juden dauerte bis zur Zeit Aleran- de r' s d. Gr., der das persische Reich eroberte. Nach dessen Tode standen sie anfangs unter den Egyprern u. später unter den Syrern. Nach einem heldenmüthigen Kampfe gründeten sie (im 2. Jhd. v. Ch.) ein selbstständiges Reich (die Makkabäer). Um's Jahr 70 v. Chr. erhielten die Römer großen Einfluß in ihre Angelegenheiten, verhalfen (34) dem Jdumäer Her ödes zur Regierung über Palästina, setzten aber später daneben noch römische Statthalter ein und eroberten endlich (70 n. Chr.) das Land, zerstörten Jerusalem und tödteten oder verkauften alle Ein- wohner. Von dieser Zeit an leben die Juden auf der ganzen Erde zerstreut und beschäftigen sich hauptsächlich mit Handel. Oft wurden sie hart bedrückt und grausam verfolgt, bis man in der Gegenwart ihnen ihre Menschenrechte zugestand. 6. Die Phönizier. Die Phönizier verdienen ihrer Erfindungen wegen erwähnt zu werden. Diese waren die Buchstabenschrift (von Taaut), das Glas, die Purpurfarbe u. besonders Verbesserungen im Schiffbau. Ihre Wohnsitze waren in der Nähe des mittelländischen Meeres mit den Hauptstädten Sidon und Tyrus. Schifffahrt und Handel waren ihre Hauptbeschäfti- gungen. Sie scheuten keine Gefahren, um ihren Handel immer weiter aus- zubreiten. Ihre Religion war Vielgötterei mit Bilderdienst u. Menschen- opfern. 7. Die Perser. Die zuverlässige Geschichte der Perser beginnt erst mit ihrem Kö- nige Cyrus (560 v. Chr.) Vorher führten sie ein nomadisches Leben. Sie waren sehr kriegerisch und unterwarfen sich die mächtigsten Reiche der damaligen Welt, so daß das Perserreich sich von der Nähe des Indus, bis an das mittelländische Meer erstreckte. Auch Egypten hatten sie bezwungen und wollten ihre Herrschaft bis nach Europa ausdehnen; doch da fanden sie bei den Griechen einen so tapfern Widerstand, daß sie mit Schmach Europa räumen mußten. Durch Verweichlichung verloren sie den Muth u. die Tapferkeit, daher konnte Alexander d. Gr. mit wenig Mühe ihr groß- ßes Reich gänzlich erobern. Die Könige der Perser waren: Cyrus, Kam- byses, Darius, Lerxes u. Darius Kodomannus. Das persi- sche Land und Volk hat sich bis in unsere Zeit erhalten. 8. Die Indier. Die Indier sind wegen ihres Alters und wegen ihrer früheren Bil- dung berühmt. Die älteste Geschichte Indiens ist dunkel und unsicher; erst seit den Eroberungszügen des Perserkönigs Darius (500) u. des Macedonierkönigs Alexander (330) kennt man Genaues von diesem

6. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 196

1871 - Zwickau : Zückler
196 welche man aus Amerika herüber gebracht hat, find bald wieder zer- ronnen, weil man den Anbau des eigenen Bodens u. die Gewinnung der in demselben verborgenen Schätzo vernachlässigt hat. Grosse Schuld an der Verarmung des Landes tragen unpassende Einrichtungen des Staates, der Druck, den die katholische Geistlichkeit ausübt, u. die vielen in dem- selben ausgebrochenen Unruhen. Nur in der neuesten Zeit ist eine grössere Thätigkeit im Ackerbau, in Gewerben u. im Handel rege geworden. — In Spanien find 8 Univ. Städte: Madrid, mit 320000 E., am Manzanares, ist diehaupt- u. Residenzstadt. Es liegt aus einer sandigen u. unfruchtbaren, von Bergen umgebenen Hochebene fast in der Mitte des Reiches. Die Stadt ist theils eng u. winkelig, mit niedrigen, sehmuzigen Häusern, theils regel- mässig u. prächtig gebaut. — 10 Stunden nordwestlich von Madrid liegt der berühmte Escorial, nächst dem Vatican in Rom der grösste Palast in Europa. Philipp Ii. liess ihn in den Jahren v. 1563 bis 1584 erbauen. Er ist 740 F. lang, 580 F. breit u. 60 F. hoch, hat 5000 Fenster u. */* Stunde im Umfange. Die Kirche, die nach dem Muster der Peterskirche in Rom erbaut ist, enthält seit Karl V. die königliche Gruft, 48 Altäre, 40 Kapellen u. 8 Orgeln. Philipp Ii. verwendete auf den Bau 5 Mill. Dukaten. — Toledo, am Tajo, 18000 E., (im 14. Jahrh. 200000 E.) hat Seidenfabriken. — Sevilla, am Guadalquivir, 120000 E. (vor d. J. 1248 1k Mill.) Die meisten Wohnhäuser sind nach maurischer Art ge- baut. Die Tabaksfabrik ist die grösste in Europa; sie liefert täglich 650000 Cigarren. Seiden- u. Lederfabriken. Handel. Schifffahrt. Stiergefechtschule. Hier ist des Columbus Grab. Jetzt ruhen feine Gebeine in Havanna, der Hauptstadt der westindischen Insel Cuba. — Cadix(spr. Kadids) von den alten Phöniziern erbaut, hat 75000 E., ist die wichtigste Seehandelsstadt Spaniens u. eine der stärksten Festungen auf der Erde u. hat 1 Kriegshafen.— Xer es, (fpr.jorchs) 35000 E., mit berühmtem Wein- bau u. Weinhandel. 711 Sieg der Araber über die Westgothen. — Cor- de va (spr. Korduba) am Guadalquivir. 42000 E. (früher 1 Mill.), Gold- u. Silberarbeiter. Fabriken in Leder (Corduan). Wichtige Pferde- märkte. — Gibraltar, 1(1000 E., eine der stärksten Festungen, gehört seit 1704 den Engländern. — Granada, 70000 E., Seidenfabriken. Die Alhambra, das feste Schloss der maurischen Könige, gilt mit Recht für das schönste Denkmal der maurischen Baukunst. — Malaga, am mittelländischen Meere, 100000 E., hat einen Hafen und wichtigen Weinbau. Handel mit Wein, Rosinen, öl- u. Südfrüchten. — Zara- goza, am Ebro, 70000 E., Woll- u. Seidenweberei, Öl- n. Weinbau. Handel. Belagerung durch die Franzosen in den Jahren 1808 u. 1809. -— Barcelona, am mittelländ. Meere, 190000 E., Festung. Es ist in Hinsicht des Gewerbfleisses die erste Stadt Spaniens. — Chartagena, 40000 E., wichtig als Handelsstadt, Festung u. Seehafen. — Valencia, in paradiesischer Gegend, 110000 E., Seiden- u. Tuchweberei. Seehan- del. — Noch sind zu erwähnen: Die Inseln Balearen: Majorka u. Mi-

7. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 200

1871 - Zwickau : Zückler
200 blos 1 Qm. u. 7100 E. Er ist zugleich der älteste Freistaat in Europa, indem er schon 460 von einem Einsiedler, dem heiligen Marinus, ge- gründet wurde. Der Freistaat Monaco, östlich von Nizza, ist Qm. groß u. hat 3200 E. Er liegt am Meerbusen von Genua. Die Stadt ist fest u. galt sonst für uneinnehmbar. Die Insel Malta, südl. von Sicilien, gehört den Engländern. Sie ist 6 Qm. groß u. hat 125000 E. Die Hauptstadt Lavalette, mit 60000 E., hat 1 Hafen, ist stark befestigt u. treibt lebhaften Handel. Ul. ®ic Balkan- oder Härrrushalbinsel (die Türkei und Griechenland). Die europäische Türkei gehörte in alten Zeiten größtentheils den tapfern, kunstreichen und gelehrten Griechen. Die Türken, von sich selbst Osmanen genannt, eroberten dieses Land nach und nach von 1355 bis 1453. Während sie damals u. später bis 1683 sogar dein Westen von Europa schrecklich waren, ist ihr Reich jetzt sehr geschwächt. Die Türkei erstreckt sich aber auch über einen Theil von Asien u. Afrika. Der ganze Umfang beträgt 38034 Qm. mit 27 Mill. E., davon kommen auf die europäische Türkei 6302 Qm. u. 11 Mill. E. Die letztern sind theils Mu- hamedaner (4 */2 Mill.), theils Christen u. Juden. Die Türken finb im Allgemeinen von häßlicher Gestalt und Gesichtsbildung. Nur unter den Vornehmen trifft man häufig schöne Figuren. Sie haben lange Bärte und tragen eine weite prächtige Kleidung. Freunde der Ruhe, welche in Unthätigkeit ihr Lebensglück finden, sind sie ernst, feierlich; im Schlafe, Essen u. Trinken mäßig; gastfrei u. dankbar; aber unduldsam gegen An- dersgläubige. Im Kriege zeigen sie großen Muth u. Tapferkeit. Obgleich schoil seit Jahrhunderten mit gebildeten Völkern in Berührung, stehen sie in Bildung, Kunst u. Wissenschaft noch unendlich weit hinter denl übrigen Europa zurück. Der Handel, bekannt unter dem Namen des levailtischen, ist wichtig. — Das Oberhaupt ist der Sultan (Kaiser). Die höchste Ge- walt ist in seinen Händen. Seit 1839 hat er seinem Reiche eine Ver- fassung gegeben, welche die despotische Gewalt des Sultans einschränken und jedem Unterthan die Rechte des Eigenthums, der Ehre u. des Lebens sichern soll. —Die Gebirge, von denen der Balkan oder Hämus u. der Pindus die wichtigsten sind, liefern Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Schwefel, Steinsalz u. Marmor. Geschichtlich bemerkenswerth ist der Olymp, den sich die alten Griechen als Göttersitz dachten. Das Land, obgleich im Ganzen schlecht angeballt, bringt doch in manchen Gegeilden reichlich Ge- treide, Reis, Mais, Genlüse, Wein, Citronen, Oliven, Baumlvolle, Tabak u. viel Nutzholz. Mall hat edle Pferde, Esel, Maulthiere, Kanleele, Schafe, Ziegen, Wildpret, Seidenraupen, Biellen, u. das Meer liefert Fische in Überfluß. Die größten Ströme sind die Donau u. die Maritza. An der unterll Donau, von Silistria bis zum schwarzen Meere, ist die größte

8. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 352

1871 - Zwickau : Zückler
352 meinen von dem Worte Heber, welches Ankömmling, Fremdling bedeutet. Als ihr Stammvater wird Abraham angesehen, welcher (2022) aus Mesopotamien nach Westen über den Euphrat zog. Die Bibel erzählt uns, wie die Hebräer später nach Egypten gingen, dieses Land (1500) wieder verließen, unter Josua das gelobte Land eroberten, hier erst unter Rich Lern u. dann unter Königen lebten. Als sie von den göttlichen Geboten abwichen, traten unter ihnen die Propheten auf, welche sie zum Glau den u. zur Frömmigkeit zurückführen wollten. Nach der Theilung des Reiches stürzte sie Uneinigkeit bald in's Verderben. Salmanassar von Assyrien führte (722) die Israeliten u. Nebukadnezar von Babylonien (588) die Juden aus ihrem Vaterlande weg. Aus dieser Gefangenschaft kehrte 52jahre später ein kleiner Theil nach Palästina zurück. Die persische Herrschaft über die Juden dauerte bis zur Zeit Alexander's des Großen, der das persische Reich eroberte. Nach dessen Tode standen sie anfangs unter den Egypte rn u. später unter den Syrern. Nach einem heldenmüthigen Kampfe gründeten sie (im 2. Jhd. v. Chr.) ein selbstständiges Reich (die Makkabäer). Um's Jahr 70 v. Chr. erhielten die Römer großen Einfluß in ihre Angelegenheiten, verhalfen (34) dem Jdumäer Herodes zur Re- gierung über Palästina, setzten aber später daneben noch römische Statthalter ein u. eroberten endlich (70 n. Chr.) das Land, zerstörten Jerusalem u. tödteten oder verkauften alle Einwohner. Von dieser Zeit an leben die Juden auf der ganzen Erde zerstreut u. beschäftigen sich hauptsächlich mit Handel. Oft wurden sie hart bedrückt u. grausam verfolgt, bis man in der Gegenwart ihnen ihre Menschenrechte zugestand. tt Die Phönizier. Die Phönizier verdienen ihrer Erfindungen wegen erwähnt zu werden. Diese waren die Buchstabenschrift (von Taaut), das Glas, die Purpurfarbe u. besonders Verbersserungen im Schiffbau. Ihre Wohnsitze waren in der Nähe des mittelländischen Meeres mit den Hauptstädten Sidon u. Tyrus. Schifffahrt u. Handel waren ihre Hauptbeschäftigungen. Sie scheuten keine Gefahren, um ihren Handel immer weiter auszubreiten. Ihre Religion war Vielgötterei mit Bilderdienst u. Menschenopfern. 7. Die Perser. Die zuverlässige Geschichte der Perser beginnt erst mit ihrem Könige Cyrus (560 v. Chr.) Vorher führten sie ein nomadisches Leben. Sie waren sehr kriegerisch u. unterwarfen sich die mächtigsten Reiche der damaligen Erde, so daß das Perserreich sich von der Nähe des Indus bis an das mittelländische Meer erstreckte. Auch Egypten hatten sie bezwungen u. wollten ihre Herrschaft bis nach Europa ausdehnen; doch da fanden siebet den Griechen einen so tapfern Widerstand, daß sie mit Schmach Europa räumen mußten. Durch Verweichlichung verloren sie den Muth u. die Tapferkeit; daher konnte Alexander d. Gr. mit wenig Mühe ihr großes

9. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 351

1871 - Zwickau : Zückler
351 Indien bei den Hindus finden. Dieselbe batte eine grosse Ähnlichkeit mit den verschiedenen Ständen, z. B. dem Adel-, Gelehrten-, Kaufmanns-, Handwerker- u. Bauernstande. Nur waren die ägyptischen Kasten viel abgeschlossener, als bei uns; es durfte nämlich Niemand aus einer Kaste in die andere übertreten oder sich aus einer in die andere verheirathen. Die oberste der 7 Kasten war die Priesterkaste; zu ihr gehörten alle Gelehrte, Richter, Ärzte, Zeichendeuter u. Baumeister. Dann folgte die Krieger käste, aus welcher der König gewählt wurde. Die übrigen zerfielen in die Kasten der Gewerbtreibenden, Ackersleute, Schif- fer, Dolmetscher u. Hirten. Die Sclaverei war in Egypten sehr ge- bräuchlich. Die Religion der Egypter war sehr unvollkommen, denn sie bestand in Pflanzen-, Thier- u. Sternendienst. So beteten sie den Apis, das Krokodil, den Ichneumon, den Ibis, die Katze u. a. Thiere an; sie verehrten die Lotospflanze u. Akazie, die Sonne u. den Mond. Die Priester hatten aber eine vollkommnere Religion, die sie vor dem Volke geheim hielten. In den Wissenschaften waren die alten Egypter ziemlich bewandert; sie führten grosse Bauwerke auf (Pyramiden u. Obelisken), berechneten Sonnen- u. Mondfinsternisse, trieben Acker- u. Bergbau, Handel u. Vieh- zucht auf eine sehr verständige Weise. Auch verstanden sie, ihre Todten durch Einbalsamiren vor Verwesung zu schützen (Mumien). — Als ihr ältester König wird Men es genannt. (2100 v. Chr.) Um das J. 1500 zogen die Israeliten unter Moses aus Egypten. Der grausame Perserkönig Kambyses eroberte es (528), u. i. J. 332 drang der berühmte Mace- donier Alexander der Grosse in das Land ein, eroberte es u. gründete Alexandria. Nach seinem Tode (323) erhielt sein Feldherr Ptolcmäus Lagi das Land. Künste u. Handel blühten bald unter dem Schutze der Ptolemäer. Zuletzt nahmen die Römer unter Octavianus das Land in Besitz (30). Das Christenthum verbreitete sich hier sehr zeitig. Lukas u. Markus sollen hier gepredigt haben. Im J. 395 n. Chr. wurde das römische Reich getheilt u. Egypten eine Provinz des morgen ländischen Kaiforth ums. Omru, der Feldherr der Saracenen, eroberte.es aber (640), u. nun gehörte es den Arabern, bis sich (1254) die Mameluken (Leibwache des egyptifchen Sultans) des Landes bemächtigten. Später eroberten es die Türken u. (1798) sogar die Franzofen unter Napoleon. Seit 1811 wird es als eine erbliche Statthalterschaft von einem Pascha unter türkischer Oberhoheit verwaltet. 3. Die Hebräer Die alten Hebräer sind das Stammvolk der heutigen Inden. Sie sind weniger durch große Heldenthaten oder durch Verdienst um Kunst u. Wissenschaft oder durch merkwürdige Erfindungen berühmt geworden, als vielmehr durch ihre Religion, durch ihre außerordentlichen Schicksale u. ihre Glaubenstreue. Jesus ging aus ihrem Volke hervor. Ihren Namen sollen sie vom Stammvater Abraham's, Heber, erhalten haben; Andere

10. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 437

1871 - Zwickau : Zückler
437 u. die Bekenner derselben Moslemin.) Die übrigen Lehren u. Gebote der Re- ligion Mohammed's sind in dem Koran, einer Sammlung der Aussprüche von ihm u. seinen Nachfolgern, enthalten. In demselben wird hauptsächlich Folgen- des vorgeschrieben: Täglich fünfmal (des Morgens, Mittags u. Nachts) zu beten u. dabei das Angesicht nach Mekka zu wenden : im Monate Ramadan (August) streng ¿u fasten ; wenigstens den hundertsten Theil seines Vermögens au; Almosen zu verwenden: wenigstens einmal in seinem Leben nach Mekka zu wallfahrten: sich des Weines u. der Gliicksspiele zu enthalten: wöchentlich den Freitag von der Arbeit zu feiern u. sich in der Moschee (Kirche) einzufinden, u. — Mohammed's Lehre mit dem Schwerte in der Hand zu verbreiten. Wer diese Pflichten erfüllt, ist ein Gläubiger u. empfängt als Lohn das ewige Leben. Die Nachfolger Mohammed's im Propheten- u. Herrschcramte, die Khalifen, haben seine Lehre sehr eifrig verbreitet. Dabei kam ihnen der Umstand, daß sie zugleich die geist- lichen u. die weltlichen Oberhäupter ihres Bolkes waren u. die ärgerlichen Streitigkeiten unter den Christen selbst sehr wohl zu Statten. So ist es denn geschehen, daß ein großer Theil des südöstlichen Eurvpa's, wo einst die christ- lichen Kaiser von Konstantinopel herrschten, ferner Kleinasien, Syrien. selbst Palästina, das Vaterland unseres Herrn u. Heilandes Jesu Christi, beinahe die ganze Nordküste Afrika's nicht mehr in der Gewalt der Christen, sondern der Mohammedaner sich befinden. Auch nach Spanien herüber kamen die Araber u. eroberten den größten Theil des Landes. Als sie aber auch in Frankreich eingedrungen waren: so lvurden sie 732 von dem fränkischen Feldherrn Karl Martell zwischen Poitiers (spr. Poatieh) u. Tours (spr. Tuhr) geschlagen. Später winden sie aus Spanien wieder verdrängt u. mußten zu Ende des 15. Jahrh, dieses Land ganz verlassen. Ihre Anhänger haben sich in mehre Secten getheilt. Die Perser haben diese Religion angenommen. Aber die Türken nehmen zu dem Koran noch eine Art von Tradition (Überlieferung) an, die Sunna, sie heißen daher Sunniten: die Perser nicht, u. heißen Schiiten (Ab- gesonderte). Beide Parteien hassen einander. 7. Der Papst. Nicht weniger verderblich fiir das Christenthum war der Einfluß, welchen sich die rö.irischen Bischöfe zu verschaffen gewußt hatten. Wie ganz anders war es doch nach u. nach in der Kirche Jesu geworden! Die Apostel u. ihre Schüler hatten lediglich Lehrer u. Rathgeber der von ihnen gestifteten Gemeinden sein wollen. Zu Presbytern u. Bischöfen wählte inan nur Männer, welche sich durch ein reiches Maß der Gaben des heiligen Geistes, durch festen Glauben, beharrlichen Eifer für das Evangelium u. strenge Sittenreinheit auszeichneten. Dafür kain man ihnen mit Ehrfurcht u. Vertrauen entgegen: damit begnügten sie sich. Sie verrichteten sogar ihr geistliches Amt unentgeltlich: jedoch wurde dies anders, als die Größe der Gemeinden u. die Menge der Geschäfte zunahm, so daß sie denselben ihre ganze Zeit widmen u. daher nun von ihrem Amte leben mußten. Bald aber fingen die Geistlichen an, nach der Weise der jüdischen Priester sich als einen Stand zu betrachten, der vor Gott einen höheren Werth habe, u. nannten sich Klcrvs (Gottes Theil), die Nichtgeistlichen aber Laien (Leute vom Volke). Noch höher stieg die Gewalt der Geistlichen, als durch Constantin den Großen das Christenthum zur herrschenden Religion im römischen Reiche erhoben worden war. Die Kirchen erhielten reiche Schenkungen u. Ver- mächtnisse: die Geistlichen wurden von Staatsabgabcn befreit: die Bischöfe waren nicht mehr einfache Diener der Kirche, sondern zugleich hochgestellte Diener des Staates: ihre Beschlüsse wurden unter die Reichsgesetze aufgenommen, u. die Kaiser liehen zur Ausführung derselben ihre Macht. Und wohl haben viele Geistliche sich ihres Ansehens auf würdige Weise bedient. Sie nahmen sich der Hilfsbedürftigen, vorzüglich der Wittwen und Waisen an: sie verwendeten sich bei weltlichen Beainten, ja selbst bei den Kaisern, nicht blos für einzelne Nn-
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TM Hauptwörter (50)50

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